DIMAH erhält den Zuschlag für die Auslandsmesse-Beteiligungen des Landes NRW
25. November 2021
Die NRW.Global Business GmbH betreibt das internationale Standortmarketing für Deutschlands Investitionsstandort Nr. 1, Nordrhein-Westfalen. Daneben unterstützt sie die nordrhein-westfälische Wirtschaft bei der Erschließung internationaler Märkte. Für den neuen Messeauftritt ab 2021 war die NRW.Global Business auf der Suche nach einem Partner für die Planung und Koordinierung der Auslandsmessebeteiligungen des Landes Nordrhein-Westfalen – und hier kamen wir in Spiel.
Unser Ziel bei der Entwicklung des neuen Messekonzeptes war es die angestaubte Gestaltungsmaxime der Typologie des Gemeinschaftsstandes zu brechen und somit ein modernes und innovatives Bild auf den Investitionsstandort Nordrhein-Westfalen zu übertragen. Dazu kam das von DIMAH bekannte „Designing Business“ Gestaltungsprinzip zum Tragen, mit welchem die Mehrwerte des Landes und Wirtschaftsstandort NRW vermittelt und visualisiert werden.
Als Themen sollten hierbei vor allem die Standortvorteile der hohen Dichte (Agglomerationsvorteile, Forschung, Einwohner, Kultur) und des idealen infrastrukturellen Netzwerks dienen. Als komprimierte Darstellung der Realität wurde der Stand deshalb in Zonen aufgeteilt, die unterschiedliche großräumige Cluster darstellen. Diese wiederum bilden untereinander verbunden in unterschiedlicher Dichte die Gesamtheit eines Netzwerkes. Die Cluster formen in der vertikalen Entwicklung durch ein Fadengeflecht verbundene Banner und bilden die räumliche Metapher für das infrastrukturelle Netzwerk und die Dichte als Standortvorteil von NRW. Die standinterne Erschließung erfolgt über multifunktionale Bewegungs- und Begegnungszonen mit einer dynamischen Ausrichtung, um die Austellerbereiche im Sinne des Netzwerkens miteinander zu verknüpfen.
Damit wurde auch bewusst eine andere räumliche Typologie auf den Gemeinschaftsstand übertragen, welche mit der Ausgestaltung der Ausstellerstationen und jeglichen Mobiliars ein hohes Maß an Tiefe und Dynamik erzeugt, die Besucher förmlich in die Begegnung mit dem Standort NRW hineinzieht und somit die Auseinandersetzung wie auch den direkten Kontakt mit seinen einzelnen Unternehmen fördert.
Die standinterne Erschließung erfolgt über multifunktionale Bewegungs- und Begegnungszonen. Diese besitzen eine dynamische Ausrichtung, um die Besucher in ihrer Bewegungsrichtung auf den Stand zu ziehen und die Austellerbereiche im Sinne des Netzwerkens miteinander zu verknüpfen. Die Fokuswand bildet den visuellen Anker und Mittelpunkt des Multifunktionsbereichs. Dieser kann zudem auch während der Veranstaltung unterschiedliche Rahmenbedingungen für unterschiedliche Kommunikationstypen bilden.
Die Zonierung des Standes erlaubt es innerhalb der Aussteller optional unterschiedliche Pakete zu buchen. Nicht nur in Form unterschiedlicher Ausstattung, sondern auch mittels einer Skalierung innerhalb der Ausstellerflächen. Schließlich fügt sich auch das Mobiliar der generierten Markenarchitektur – so zieren den Stand polygonale Barhocker und funktionale Sitzkuben. Als Highlight des Mobiliars steht die neugestaltete Markentheke im Vordergrund, die auf die Architektur des Stands eingeht und diese vervollständigt.